Höhere Berufsfachschule
Sie haben die „Mittlere Reife“ und wollen weiterkommen?
Die Höhere Berufsfachschule führt als vollschulische Erstausbildung zum Abschluss der „staatlich geprüften Assistentin“ bzw. des „staatlich geprüften Assistenten“. Dessen Anerkennung ist in allen Bundesländern durch die Rahmenvereinbarung der Kultusministerkonferenz gesichert.
Die schulische Berufsqualifikation kann ein Sprungbrett für eine anschließende höher qualifizierende Ausbildung darstellen. Wer gleichzeitig die Fachhochschulreife erwirbt, dem stehen viele Studiengänge offen.
Die verpflichtend zu absolvierenden Praktika unterstreichen den Praxisbezug der Ausbildung. Schulisches und berufliches Lernen werden eng verzahnt. Die Analogie zur dualen Berufsausbildung wird u.a. durch die Strukturierung des Berufsbezogenen Unterrichts in Lernfelder und die Anlehnung der praktischen Prüfung an die duale Berufsausbildung deutlich.
Auch die Unterrichtsfächer Deutsch/Kommunikation, Erste Fremdsprache, MINT im Beruf und Gesundheitserziehung/Sport werden berufsbezogen unterrichtet und fördern so berufsbildrelevante Kompetenzen.
Der gesamte Unterricht wird prozess- und handlungsorientiert angelegt. In besonderem Maße wird die in der beruflichen Praxis so wichtige Selbstlernkompetenz gefördert, das Fach „Selbstgesteuertes Lernen“ dokumentiert dies.